Gluten- die Qual in der Tiernahrung!

Gluten- die Qual in der Tiernahrung!



Immer häufiger hört man von Nahrungsunverträglichkeit bei Katzen und Hunden.
Auch bei uns Menschen nimmt die Glutenunverträglichkeit zu. Wir können dann ganz anders agieren, wenn wir es wissen und verzichten auf die uns bekannten Lebensmittel.
Wie sieht es dabei für unser Haustier aus!
Unsere Haustiere reagieren, wie wir Menschen, mit Blähungen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen meist kommt noch dauer Durchfall hinzu.
Das Ganze wird auch Zöliakie- Glutensensitive Enteropathie genannt. Die Dünndarmschleimhaut entzündet sich, ausgelöst wird sie durch die Gluten in der Katzennahrung. Gluten sind die Klebereiweiße in Weizen, Dinkel, Roggen Gerste und Hafer und so mancher Kreuzung. Ist Ihre Katze betroffen, sollten auf dies Inhaltsstoffe verzichtet werden.
Leidet Ihr Tier an häufigem Durchfall, kann durchaus eine Zöliakie dahinter stecken, durch die chronische Entzündung der Darmzotten, die sich zurückbilden werden die Verdauungsenzyme weniger. Ebenso sollte auf Milchprodukte verzichtet werden, da Katzen und auch der Hund ab dem Kitten–Welpen Alter keine Milch oder Milchprodukte aufspalten können ,sobald sie keine Muttermilch mehr bekommen, entwickeln sie eine Laktoseintoleranz.
Viele Hersteller werben mit Mais, Soja und Früchten in der Katzennahrung, auch hier ist Vorsicht geboten. Eine Gluten freie Ernährung macht bei unseren Katzen wie Hunden durchaus Sinn. Ein minimaler Anteil von Getreide in Form von Nudeln oder Kartoffeln sind durchaus legitim, und schadet auch nicht. Katzen sind nun mal Fleischfresser und ihnen fehlt das Enzym zur Spaltung von Gluten.
Kommt noch plötzlicher psychischer Stress hinzu, kann es durchaus die Symptome verschlimmern.
Leider bleibt die Erkrankung meist lange unentdeckt.
Symptome können sein:
übel riechende Durchfälle
Blähungen und Erbrechen
Appetitlosigkeit
Gewichtsverlust
Unlust und Müdigkeit
Veränderte Fellstucktur/Haarausfal










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A.Puhla Privat

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