Das faszinierende Wesen! KATZE


Das faszinierende Wesen! KATZE
In Memory Smoky11.04.2005-27.5.2017

Katzen sind für uns treue Wegbegleiter, Schmusetiger, gute Zuhörer, gleichzeitig bleiben sie doch eigenständige und faszinierende Wesen, anders als ein Hund eben. Meist folgt bei den Lobeshymne der Satz „Typisch Katze“!

Dennoch lieben wir sie. Mit Katzen zu leben, bedeutet meist auch, dass gewisse Abstriche hingenommen werden müssen und wir Halter so den einen oder anderen „Tick“ unseres felligen Mitbewohners dulden/akzeptieren. Meist ist es nicht immer einfach, mit einer Portion Humor werden so die Marotten unserer Sofatiger auch wieder zum Belustigungsprogram.

Spielen ist Lebensqualität

Katzen, sind die geboren Jäger, darin sind sie Meister ihres Fachs, denn es sichert das Überleben. In der Wohnungshaltung ersetzt die flinke Maus das Paierkügelchen, der Ball oder die Federangel evtl. auch die Maus zum Aufziehen. Hier ist Fantasie gefragt, denn unser eigenwilliger Mitbewohner langweilt sich sehr schnell und es ist Abwechslung im Spielalltag angesagt. Das Spielzeug sollte mindestens 1-mal pro Woche ausgetauscht werden.

Werden die Bedürfnisse unseres Mitbewohners nicht erfüllt, entstehen Marotten, die uns Haltern nicht wirklich gefallen. Sie sind geschickt und schlau, daher wissen sie Null Komma nichts wie sie ihren Menschen sehr schnell Manipulieren können, um so an ihr Ziel zu gelangen. Mancher Stratege nimmt die Herausforderung an und weiß geschickt, wie er sich Zusatzleckerchen, eine Spieleinlage oder auch eine Streicheleinheit zusätzlich „erhaschen“ kann. Denn wir Menschen sind gerne bereit dazu! Dabei werden „Vorschriften“ außer Acht gelassen: es spielt dabei keine Rolle ob sich voller Wonne in die frisch gewaschene Wäsche gekuschelt wird- wir legen ein Handtuch zum Schutz darüber oder ob an dem Vorhang gerupft wird, mit einem Auge aufs Frauchen denn Mimi ist in Spiellaune!

Auch Katzen brauchen Grenzen

Katzen sind keine Hunde, daher lassen sie sich nicht so einfach erziehen. Nichtsdestotrotz müssen selbst bei einer Katze Regeln sein. Die Ein oder Andere dient immerhin zum Schutz unsers Fellchens. Hierzu zählt z.B., dass sie nichts auf der Küchenzeile zu suchen hat. Hier liegen Messer und Gabel, die Herdplatte ist noch heiß, nicht selten ist Verpackungsmaterial schon im Katzenmagen gelandet.
Katzen können gut schlussfolgern und stellen gerne Kosten/ Nutzrechnungen auf, welches Verhalten sich für sie lohnt und welches nicht. Geht es um Futter oder Leckerchen, kommt diese „Rechnung“ sehr häufig zum Einsatz.

Nächtliche-Futterspiele zur Schlafenszeit sollte ein No-Go sein!

Daher sollten einer Katze auch konsequente Grenzen gesetzt werden, die von allen Familienmitgliedern strengstens eingehalten werden sollten. Werden diese „Spielregeln“ nicht eingehalten, werden sie unserem „Nächtlichen-Ruhestörer“ nicht mehr her. Konsequenz ist das Zauberwort, nur der kleinste Finger bedeutet die Aufhebung der „Spielregeln“.

Strafe im Sinne von Schlägen, sind in der Katzenerziehung kontraproduktiv.

Schimpfen und Ermahnungen kommen meist zur falschen Zeit, in diesen Standpauken  sehen Mimi und Co selten eine Bedeutung, außer man erwischt sie sofort bei ihrer Tat. 
Hier reicht ein klares "NEIN" in einer normalen Tonlage, denn unser Minitiger, Hört sehr gut!




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A.Puhla Privat







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