Veränderung im Lebensumfeld unserer Samtpfote

Veränderung im Lebensumfeld unserer Samtpfote



Ein neuer Mensch zieht ein!



Ein neuer Mensch zieht ein, und für die Katze ist dies nicht immer leicht zu verstehen oder zu akzeptieren. Mit Fingerspitzengefühl und Geduld klappt es auch mit dem Sofatiger.
Katzen lieben ihre Routine, ihren geregelten Zeitplan in Fütterung und Spielzeiten und ganz wichtig ihre Kuschelzeiten. Doch dies wird durch die/den „Neuen“ gestört.

Jemand stört !
Im Grunde geht es der Katze nicht anders als uns Menschen. Jemand Neues kommt in die Familie und erst mal sind alle verwirrt. Der Familie kann man es erklären, der Katze sollte man es mit Geduld und Liebe verdeutlichen, dass sie nichts zu befürchten hat.

Der Tagesablauf ist gestört und beeinträchtigt nicht nur die Katz!
Katzen können auf Veränderungen sehr heftig reagieren, sie sind sehr sensibel und feinfühlig. Erst mal heißt es ruhe Bewahren! Es sollte Peterle und Co. die Möglichkeit im „Katzentempo“ gegeben werden, die oder den Neue kennenzulernen.
Ein fremder Geruch, eine fremde Stimme meist wirkt die Katze erst mal irritiert und versteckt sich bei der nächstbesten Gelegenheit. Das muss nicht sein, wenn einige Punkte beachtet werden.

Die erste Begegnung

Meist geht die Katze neugierig auf den neuen Mitbewohner zu, vielleicht lässt sie sich auch streicheln. Direkten Blickkontakt sollte vermieden werden, dies ist in der Katzensprache „Unhöflich und Aufdringlich“. Strecken Sie ihr die Hand hin und lassen sich erst mal beschnüffeln.Vielleicht gehen Sie in die Hocke, dies wirkt nicht so bedrohlich auf die Katze. Der „Neue“ sollte ruhig und freundlich sich der Katze gegenüber verhalten, allerdings nie aufdringlich.

So sollte es weiter gehen!

Der Mensch kommt immer öfter. Kleine Geschenke fördern die Katzenfreundschaft! Bringen Sie Peterle und Co. kleine Aufmerksamkeiten mit. Leckereien mit oder eine kleine Spieleinlage fördern das Kennenlernen. Die Katze darf nicht das Gefühl bekommen, nun die 2 Geige zu spielen.

Zeit zum Kennenlernen muss sein!

Sie als Halter der Katze sollten sich nicht anders Verhalten als bisher. Behalten Sie die Tagesroutine bei, denn so spürt die Fellnase, dass an ihren Gewohnheiten sich nichts ändert. Sollte eine neue WG entstehen, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass für die Katze neue Rückzugszonen geschaffen werden. Das „Revier“ verändert sich, ein neuer Mensch zieht ein, das Revier bekommt eine neue Struktur. Bringen Sie nach und nach immer wieder neu Gegenstände des „Neuen“ mit.

Eine gute Basis schaffen!

Katzen spreche eine andere Sprache als wir Menschen oder der Hund. Mit ruhigen Worten und einem freundlichen Ton setzen Sie schon einen guten Grundstock für eine gute Katzenfreundschaft. Achten Sie auch auf die Körpersprache der Katze, die spricht oft Bände.

Freundschaften muss man aufbauen und pflegen.

Lebt man nun unter einem Dach, sollte auch mit dem 4 Beiner ein freundlicher Ton herrschen. Da zwei unterschiedliche Sprachen gesprochen werden und sich unser Fellchen viel an dem Ton unserer Stimme orientiert, sollten wir gezielt auf die Körpersprache der Katze achten. Hier können schon im Vorfeld, viele Missverständnisse ausgeräumt werden.
Miez, muss lernen den „Neuen“ einzuschätzen. Immerhin „sprechen“ Katzen über die Duftsprache untereinander, was uns Menschen schwerfallen sollte. Gehen Sie daher viel auf die Katze ein und versuchen Katzensprache also ihre Körpersprache kennenzulernen. Versuchen Sie der Katze zu signalisieren, dass sie nun ein Familienmitglied sind. Verscheuchen, Aussperren oder neue Regeln für die Katze aufzustellen, sind kontraproduktiv, eher sollten Sie es mit lustigen Spielen, leckeren Zwischenmahlzeiten oder sogar die Fütterung übernehmen.



Beobachten Sie genau!


Für Sie als Halter ist diese Zeit nicht einfach. Zu viel Aufmerksamkeit überfordert das Kätzchen, Mäuschen könnte einen falschen Eindruck bekommen, nämlich das, was Schlimmes passiert. Halten Sie unbedingt an dem Gewohnten fest, so vermitteln Sie der Katze Sicherheit. Benimmt Fellchen sich anders als gewohnt und zieht sich zurück, kommt sie mit der Situation nicht klar, was vieles verschlimmert.

Hier sollten Sie professionelle Hilfe zurate ziehen.

Katzen-Verhaltensberatung
auskatzensicht
http://www.auskatzensicht.de

Bilder von Privat
A.Puhla

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