Fellpflege
Allein
der Gedanke an die Fellpflege lässt so manches Fellknäuel, auf
nimmer Wiedersehen unter dem Bett verschwinden. Manche Sofatiger kann
dieses Gerupfe und Gezupfe einfach nicht leiden. Doch je nach Rasse
ist es unumgänglich die Katze bei der Fellpflege zu unterstützen.
Lockere
Haare werden verschluckt und es kommt zum Erbrechen dicker
„Fellwürste“ die im schlimmsten Fall zu Magen oder
Darmverschlüsse führen können. Des Weiteren können Pflanzenteile
aus den Streifzügen im Garten das Haarkleid verheddern, was wiederum
Unangenehmes ziepen bereiten kann, oder es verfielzt bis auf die
Haut, was wiederum Schmerz und Juckreiz verursacht.
Die
Bedeutung der Fellpflege für unsere Katzen
Die
tägliche Fellpflege ist in unserem Tierischen-Mitbewohner als
Urinstinkt verankert, und wird von uns Menschen auch sehr geschätzt,
da unserer Katze ein sauberes Fell sehr wichtig ist. So werden
unangenehme
Gerüche einfach mit dem Speichel weggewischt und der eigen Geruch
wider hergestellt. Der
Speichel dient in den Sommermonaten zur Klimatisierung der Katze, die
raue
Zunge
dient als Kamm, sich von Haaren und auch Parasiten zu befreien.
Ein
glänzendes Fell ist für uns Halter, ein Zeichen für die
Gesundheit unsers Sofatigers. Nehmen wir den Durchschnitt, dann
verbringt Sissi und Co etwa 3-4 Stunden des Tages, mit der
Katzenwäsche.
Oft
reicht die eigene Pflege nicht aus, dann muss der Mensch mit zur Hand
gehen.
Gerade
zum Fellwechsel, wenn der Wintermantel zum Sommerkleid wird, ist die
menschliche Unterstützung angebracht, egal ob Langhaar- oder
Kurzhaarrassen. Kämmen Sie Langhaarrassen mindestens 1-mal am Tag um
Haar-Chaos zu vermeiden. Vernachlässigtes Fell verursacht Schmerzen;
Filzplatten oder auch unter den Vorderpfoten Knoten die den
Bewegungsablauf deutlich Beinträchtigen, bis der Filzknoten unter
Schmerzen ausreist. Diese Stelle sollte öfter kontrolliert werden.
Sie
nehmen den Kamm und die Katz ist verschwunden.
Bitte
nicht zwingen, sondern das Bürsten als etwas positives „Verkaufen“
Ist
erst mal eine Negativverknüpfung entstanden, muss man zurück zum
Start. Es rupft und zupft und Sissi wehrt sich, bis der Mensch
aufgibt! Was hat Miez gelernt, ich hab mit meiner Wehrhaftigkeit
erfolg.
Achtung, dass heißt nicht mit Gewalt an die Bürsterei, zu gehen!
Achtung, dass heißt nicht mit Gewalt an die Bürsterei, zu gehen!
Es
muss eine positive Verknüpfung zum Kamm oder der Bürste hergestellt
werden. Legen Sie die Utensilien erst mal nur neben die Katze, ohne
diese zu benutzen und Streicheln Mäuschen nur. Anschließend nehmen
Sie eine weiche Bürste im Wechsel mit der Hand. Nehmen Sie die
Bürste weg, wenn Sie merken Sissi möchte gehen und nehmen nur noch
die Hand. Versuchen Sie die Berührungen mit der Bürste zu steigern.
Oft
ist es auch hilfreich, erst mal beschnüffeln lassen, im Sichtbereich
der Katze zu beginnen z. B. an den Pfoten oder unter dem Kinn.
Wichtig ist Loben, Loben, Loben Streicheln und knuddeln.
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