Katzen Senioren vom wilden Kätzchen zur weisen Katze!

Katzen Senioren vom wilden Kätzchen zur weisen Katze!
(für Oma Solty)




Teil 1

Katzen sind Gewohnheitstiere und lieben ihre Routine, doch im Laufe eines Katzenlebens kann unser Sofatiger diesen Bedürfnissen nicht mehr nachkommen. Ab einem gewissen Alter geht einer Katze manches einfach nicht mehr so leicht von der Pfote wie damals, als sie noch ein junger Feger war.
Katzen sind Meister in der Tarnung von Gebrechen. Meist erkennt der Halter erst spät, dass mit ihrem Liebling etwas nicht stimmt. Immerhin können sie sich mit uns Menschen nicht austauschen. Peterle und Co können nicht einfach sagen, dass sie z.B. die ersten Anzeichen einer Arthrose haben und es ihnen schwerfällt den Geliebten sonnen Platz, auf der Fensterbank zu erreichen. Meist nehmen wir es so zur Kenntnis „Sie nutzt diesen oder jenen Platz nicht mehr“! Und das Deckerl wird von der Fensterbank entfernt. 
Die wenigsten machen sich darüber Gedanken, dass vielleicht ein Gebrechen oder Schmerzen dahinter stecken. 
Schauen Sie genauer hin, wenn Sie die ersten Veränderungen, im zunehmenden Alter erkennen.
Die ersten Anzeichen sind meist beim Springen und Putzen erkennbar, so etwa ab dem 8 Lebensjahr. Die Gelenke werden langsam steif, die Bewegungen sind nicht mehr so elegant, ihr Bedürfnis nach einem ruhigen warmen Platz wird höher.
Sie putzt sich Langsamer und durch die Versteifung der Gelenke und Sehnen, erreicht sie nicht mehr alle Stellen an ihrem Körper. Hier sollte vor allem bei langhaarigen Rassen der Mensch die Maus unterstützen. Das Fell glänzt nicht mehr so wie früher, der Fellwechsel ist verzögert. Die Krallen gehören regelmäßig kontrolliert. Da unser Katzengreis die Krallenhaut nicht mehr abstreift an den Kratz-Möglichkeiten oder beknabbert, läuft sie Gefahr, dass die Krallen einwachsen. Hier sollte mit einer Krallenschere nachgeholfen werden. Bitte lassen Sie sich dies von einem Tierarzt das erste Mal zeigen.

Achten Sie auf die Zeichen des Alters!


Sie spielt weniger, das heißt allerdings nicht, dass Mieze nicht spielen möchte, nur eben anders, ruhiger wie in jungen Jahren. Vor allem im Mehrkatzenhaushalt sollten Sie darauf achten, ihren Oldie nicht auf das Abstellgleis zu stellen. Akzeptieren Sie die Ruhezeiten, Vordern Sie Oma oder Opa trotz dem zu den gewohnten Zeiten auf aktiv zu sein.

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