Wie gut verstehen Sie ihre Katze

Wie gut verstehen Sie ihre Katze?




Teil 2

Menschen die mit Katzen zusammen leben werden bestätigen dass sie ihnen das Leben bereichern und wie viel Freude sie einem machen. Oft ersetzen sie den geliebten  Sozialpartner der immer ein offenes Ohr hat. Generell hat ein Haustier, in unserem Fall eine Katze sogar positiven Einfluss auf die Gesundheit. Wir „Benutzen“ also unsere Katzen.
Welchen „Lohn“  bekommen sie dafür? 

Ein kuscheliges Plätzchen, was zum Fressen (von dem wir denken es ist gesund) und  Streicheleinheiten, Spielzeiten wann immer uns und der Katze danach zumute ist.
Katzen bereichern unser Leben und wenn wir Halter genügend auf die körperlichen und seelischen Bedürfnisse der Katze eingehen, gibt es in der Regel keine Probleme. 
Hilfreich ist es die Katze zu behandeln  und zu respektieren als das was sie ist. Eine Katze!
Die  Katze  gehört  zur Gruppe der Feliden, ist verwandt  mit Löwe, Tiger, Luchs und Co. und ist in diesem Sinne eigentlich nur die kleinere Ausgabe dieser Tiere für unser Sofa. Hierbei vergessen wir gerne, dass sie wilde Vorfahren hat.

Lassen sie schlechte Gewohnheiten oder Verhaltensprobleme nicht zur Regel werden. Es ist schwerer feste Gewohnheiten die zur Routine geworden sind wieder zu ändern. Vorbeugen ist besser als heilen, das gilt auch im zusammen leben mit  unseren Katzen.
Wer sein Tier, egal ob Hund oder Katze, im Welpenalter am Tisch füttert, darf sich nicht wundern, wenn das Tier voraussichtlich sein ganzes Leben lang am Tisch bettelt.

Anders als beim Hund, der alles tut um seinem Herrchen zu gefallen, macht eine Katze nichts aus dem sie keinen eigenen Nutzen oder Vorteil sieht. Ein Katzenbesitzer, der weiß warum seine Katze dies oder das macht z.B. Krallenschärfen oder Markieren verliert nicht so leicht und schnell die Geduld, wie jemand der nicht weiß das Krallenschärfen / Markieren Kommunikation unter Katzen ist.

Die Katze als Katze zu akzeptieren und zu verstehen vereinfacht vieles in der Katze/ Mensch Beziehung. Wer seine eigenen Werte und Vorstellungen auf seine Katze überträgt, setzt zu hohe Erwartungen und es führt zu Problemen. Eine Katze weiß nicht von selbst was ich möchte oder sie nicht darf. Es liegt also an dem Halter die Katze mit Logik und vor allem mit Liebe zu leiten. Belohnung bei erwünschtem Verhalten (jede Katze ist für ein Leckerli zu haben), oder Ablenkung  durch eine Aufforderung zum spielen mit der Angel (zum Beispiel, wenn die Katze am Sofa kratzt). Gewalt gegen Katzen hat meistens eine sehr starke Gegenreaktion zu Folge.  Es folgen Unsauberkeit oder Aggression, die weder für Tier noch  Mensch tragbar ist. 
Und ab einem gewissen Punkt, gibt es nur noch die Möglichkeit, das Tier abzugeben, wobei  bei einem verhaltensgestörtem Tier die Möglichkeit einen guten neuen Platz zu bekommen oft sehr gering ist.

Die weitaus bessere Lösung für Tier und Halter ist, wenn dem Tier prof. Hilfe zuteilwird.

Katzen- Verhaltensberatung
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A.Puhla Privat

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