Katzen verstehen!

Wie gut verstehen Sie ihre Katze?

Teil 1

Die Katze ist das perfekte Haustier:
Man muss nicht Gassi gehen-die Katze geht ja auf ihr Klo!
Sie brauchen keine „Schule“- Katzen kann man nicht erziehen!
-und auch sonst gelten Feliden als pflegeleicht.
Aber, warum steigt die Anzahl der Samtpfoten, die aus den verschiedensten Gründen in den Tierheimen, Tierschutzorganisationen oder im schlimmsten Fall auf der Straße landen? 

Weil sie plötzlich unerwünscht, lästig, kompliziert  und überflüssig wurden?

Die Lebenserwartung unserer Hauskatze liegt bei etwa 8-10 Jahre- Wohnungskatzen sogar 15 bis zu 20Jahren. In dieser Zeit begleiten sie ihren Halter durch verschiedene Lebensereignisse z.B. Trennung, Krankheit, Freud und Leid haben immer ein offenes Ohr  durch ihren aufmerksamen Blick und ihr Feingefühl erwecken sie den Eindruck alles zu verstehen - schnurren unseren Schmerz weg und heitern uns durch lustige Spiele und koboldhaftes Verhalten  auf.

Aber warum (wieder ein warum) helfen die Dosenöffner(Halter) nicht den Samtpfoten, wenn sie Probleme haben und Verhaltensweisen auftreten die sie sonst nicht zeigen?  
Manchmal wird Unsauberkeit/ Markierverhalten über einen langen Zeitraum akzeptiert und plötzlich soll es mit einem Schlag aufhören, weil es durch veränderte Lebensumstände (ein neues Haus, ein neuer Partner usw.) nicht mehr akzeptiert wird oder das neue Haus sonst zerstört werden könnte.


Unerwünschtes Verhalten bei Katzen tritt dann auf, wenn sie ihr natürliches Verhalten nicht ausleben können- für den Menschen mag es lästig und störend sein- für die Katze ist es allerdings normal , so ihren Bedürfnissen nachzukommen oder uns auch auf eine eventuelle Krankheit hinzuweisen, sie kann es uns nicht sagen. 
Aus den anfänglichen kleinen „Missgeschicken“ wird dann ein großes, denn der Mensch, der die Katze nicht versteht, reagiert oft falsch.  So  führt es meist zu einer Verschlechterung der Mensch /Katze  oder Katze/ Mensch Beziehung. 
Frust und Wut dominieren dann den Zweibeiner,  da er nicht weiß wie er mit der Pissnelke (bleiben wir bei Unsauberkeit) richtig umgehen soll und nicht versteht, was die Katze ihm damit plötzlich sagen will. 
Damit nimmt das ganze seinen Lauf! Es wird „Onkel „Google gefragt vielleicht noch die Nachbarin die ja keine „Probleme“ hat und der häufigste und fatalste Tipp „Tauch sie mit der Nase rein“. 
Nach dem das alles nichts hilft- wird die Katze- die einen Jahre lang begleitet hat, zum lästigen Ärgernis und ABGESCHAFFT.


Hier kann eine Verhaltensberatung hilfreich sein!

Katzen-Verhaltensberatung
auskatzensicht


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A.Puhla Privat

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